Time Out!

 

Wenn ich nicht ans Telefon gehe oder einfach nicht on the line bin, kann das natürlich verschiedene Ursachen haben.

1. Ich bin nicht da!!!

(in der Regel bei schönem Wetter, aber wer mich kennt, weiß, dass ich auch vor Regen nicht zurückschrecke.)

2. Ich bin zwar da, habe aber keine Zeit!!

(kam in letzter Zeit viel zu oft vor, gebe ich auch zu… Arbeit ist nun mal nicht alles im Leben.)

3. Ich bin da, hätte auch Zeit aber ich will im Moment nicht telefonieren. Mit niemandem!

(Einfach, weil ich nicht fit bin und Ruhe brauch?)

4. Punkt 3 mit dem Zusatz: und schon gar nicht mit Dir .

(Ja und genau Dir hab ich es sogar sehr deutlich gesagt – dass ich Ruhe brauche. Du gehörst eigentlich zu den Personen, die meinen mich zu kennen. Ja es sogar deutlich sagen. Ich kenne Dich gut. Wieso? weil wir eine Zeitlang die selbe Adresse hatten?)

Sicher gibt es Personen in meinem Dunstkreis, mit denen ich in dem Moment einfach nicht sprechen will. Und ich nehme mir da auch das Recht heraus zu sagen: HALT ich will nicht! Leute, die mich kennen, wissen das übrigens. Egal wie lange wir schon Kontakt haben oder wie häufig wir telefonieren oder uns sehen.Wenn ich mal meine Ruhe haben will, heißt das ja nicht, dass mir der andere egal ist. Sie respektieren einfach Grenzen, weil wir reden und Sie genau wissen, wie weit sie gehen dürfen. Umgekehrt ist das (hoffe ich) genauso.

Kurz und gut sie/wir nehmen Rücksicht!!! Ein ganz wichtiger Aspekt in allen Formen der Freundschaft! Interesse am Gegenüber kann übrigens auch bisweilen nicht schaden. Denn dann würde man in bestimmten Situationen vielleicht einfach ganz anders reagieren. Weil man den anderen wirklich ein wenig kennt.

Wie komme ich nun darauf?

Nun es gibt eine handvoll Personen, die das einfach nicht akzeptieren. Und wenn ich sage STOP mir geht es nicht gut, ich will und brauche einfach meine Ruhe, dann hundert Kleinigkeiten suchen, um anzurufen oder nervige Briefe zu schreiben.

Ja – trotz der Ansage ich bin krank und brauche Ruhe melden sich gerade dann diese Personen wegen Kleinigkeiten. Es geht dabei um Dinge, die auch noch bis nach meinem Tod warten könnten. Dinge, die sich auch ohne meine Hilfe erledigen lassen würden oder gar Dinge, die diese Leute schon lange hätten erledigen können.

Daher mach ich es wie Ina Deter und hab zusätzlich sogar den Puter im Offline- Modus!

 

Also nicht wundern, wenn man mich nicht erreicht!

Ich stell das Telefon leise und die Klingel ab
Bin nach dem Aufstehen schon müde und schlapp
Mir ist wie kopflos im Wasser zu treiben
Ein Tag um seine Memoiren zu schreiben
Und was draußen passiert interessiert mich nicht
Geht die Welt heute unter, geht sie ohne mich

Hab’n Kloß im Hals bin wie zugeschnürt
Und jedes Licht tut weh das meine Augen berührt
Fühl mich wie ’ne Zitrone so ausgepresst
Und hoffe, dass man mich heut in Ruhe lässt
Und was draußen passiert interessiert mich nicht
Geht die Welt heute unter, geht sie ohne mich

Das kommt bei mir nicht sehr häufig vor, wie einige gute Freunde wissen. Und es braucht auch eigentlich viel zu viele Tritte, bis ich kapiere, dass die Batterien so was von empty sind, dass der Winterschlaf schon lange hätte statt finden müssen.

Ok, so war ich schon immer – nicht unbedingt ein positiver Wesenszug – gestehe ich ein… und ich gebe auch zu, das Verhalten bis zum Umfallen da zu sein – ist nicht fair den Leuten gegenüber, denen man wirklich am Herzen liegt.

Gut meine Auszeiten, die ganz bewussten, dass wissen die Leute auch, habe ich in letzter Zeit viel zu selten wahr genommen.  Gerade weil vieles auch einfach „to much“ war in den letzten Monden, hätte genau dieses öfter geschehen müssen. Ich muss mich da also auch an die eigene Nase fassen. 😉

Hat auch was mit Rücksicht den Leuten gegenüber zu tun, die mir in meinem Leben wichtig sind und von denen ich weiß, dass ich Ihnen am Herzen liege.

Natürlich auch Dir gegenüber – Du Spiegelbild. Hast mit Insel, Testament und Co ja Recht.

Ich bitte Euch noch um Nachsicht und ein wenig Einsicht 😉

Wie haben Hoffmann & Hoffmann vor gefühlten 100 Jahren gesungen (Man bin ich alt, ich muss wirklich schonender mit meiner Lebenszeit umgehen.) ?

Rücksicht – keiner hat das Wort gekannt, und
Nachsicht, die keiner bei dem andern fand, und
Vorsicht, dass nie zerbricht, was uns verband

Einsicht, dass jeder seine Fehler hat, und
Weitsicht, das Leben findet nicht nur heute statt, und
Vorsicht, dass man den andern nicht zerbricht

Denke eigentlich haben die in dem Refrain das Ultimative Beziehungseinmaleins geschrieben und in wenigen Worten alles ausgedrückt.

Gilt für mich nun mal für die Liebe genauso wie für gute Freundschaften.

Und zeugt einfach von Respekt und Achtung dem anderen gegenüber.

Ohne diese Dinge kann weder Freundschaft entstehen noch Vertrauen aufgebaut werden.

Ich bin mal so weitsichtig und tue mir wieder die Ruhe an, da ich weiß, das mein Leben nicht nur heute statt findet – und die Zukunft noch eine Menge spannender Projekte bereit hält. 🙂

Ok ich gebe einer mir nahestehenden Person jetzt schon den Hinweis:

Bei der ein oder anderen Aktion, kann ich in dem Fall keine Rücksicht nehmen.. .( ich weiß: Du wohl auch nicht.) Ich bitte daher jetzt schon um Nachsicht….falls ich, dass ein oder andere mal doch die Nase vorn habe.

Und ich verspreche Dir und der Hand voll, die sich wirklich Sorgen machen, ich guck in Zukunft öfter auf die Uhr, damit ich weiß, was die Stunde geschlagen hat. Fange jetzt wieder damit an— und geh mal wieder in den Offline – und Winterschlafmodus. Denn ich weiß, so lange mir nur eine halbe Tasse Kaffe schmeckt – sollte ich kürzer treten.

 

 

 

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Reif für die Insel

Gut – ich hab heute mal wieder geräumt. Ausgemistet. Vor allem Dinge, die nicht mal ich selbst in mein Leben gebracht hab. Gut, ich hab sie reingelassen. Irgendwie – trotzdem hab ich den Eindruck:

„Mei‘ ganze Energie geht auf,
für Sachen, die i gar net brauch‘,
für Sachen ohne die i sicher glücklicher bin.“

Ausmisten ist also nen Anfang.  Ballast loslassen sowieso. Und Dinge ändern, die man schon lange hätte ändern sollen.

Ok der Peter Cornelius wundert sich, warum er noch da ist –
ich mich auch, aber ich bin nicht zu feig!

Also erst mal gucken, dass das Flugepäck kleiner wird. Und dann gehts einfach los.

Ich such nur noch die passende Insel. Vielleicht muss es ja auch keine Insel sein. Irgendwo ein paar Quadrameter für meine Kräuter und das Ungeheuer werden sich schon finden. So klein ist die Welt ja nicht. Und sollte ich auf diesem Planeten nicht fündig werden – es gibt bestimmt noch ein paar andere.

Aber statt jammern hilft da nur handeln, denn:

Alles andere ist eine bessere Alternative als Jetzt!    © Sylvia Tubbesing

 

 

 

 

 

 

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Look on the bright side – and don’t forget to smile

Menschen, die Dir ein Bein stellen und Dich zum Weinen bringen, gibt es in Deinem Leben schon genug. Such Dir Deine Freunde daher danach aus, ob Sie Dich zum Lachen bringen, selbst wenn sie Dir mal einen Tritt geben.

© Sylvia Tubbesing

… das Leben ist an sich ja schon ernst genug und mit Menschen, die das gesamte Schicksal der Menschheit auf ihren Schultern tragen und nicht mehr Lachen können, hatte ich in meiner Vergangenheit wirklich mehr als genug zu tun.

Okay – okay manche Dinge im Leben laufen halt nicht immer so wie man es plant… man kann sich dann verrückt machen – und allem und jedem die Schuld geben. Oder – genau… man macht was Verrücktes und wenn man nur lächelnd oder gar pfeifend durch die Gegend geht.

„Some things in life are bad,
They can really make you mad.
Other things just make you swear and curse.
When you’re chewing on life’s gristle,
Don’t grumble, give a whistle,
And this’ll help things turn out for the best, and…

Always look n the bride side of life“

Wer in solchen Situationen den Humor nicht ganz verliert, ist immer der Stärkere. Anstatt zu jammern, dass die Sonne nicht scheint – geh ich halt im Regen spazieren. Wenn ich nur rumsitze und jammer, wird sich in meinem Leben nichts ändern. In Deinem übrigens auch nicht.

Und meine positive Einstellung, will ich einfach nicht aufgeben.

Vorwärts kommt man nur – wenn man anfängt sich fortzubewegen. Wie ist egal entweder man wagt kleine Schritte oder springt auf den ICE auf – je nach Situation ist letzteres die bessere Alternative als sich vom Zug überfahren zu lassen 🙂

Du fragst Dich, warum manche Menschen ihre Ziele einfach immer – für Dich anscheinend ohne Anstrengung – erreichen? Das ist ganz einfach. Sie geben nicht auf!

Ich gebe Dir ein Beispiel:

Ich hab ein Ziel und sehe es schon vor meinem Auge. Ich nenne es einfach mal Utopia. Dich fasziniert dieses Ziel auch – aber da Du nur davon gehört hast, hast Du ganz viele Bedenken. Was man alles beachten muss, allein schon für den Weg dorthin. Wir diskutieren noch ein wenig und ich sag Adieu – weil ich der Überzeugung bin, dass ich nur erfahre,  was mich dort erwartet, wenn ich losgehe. Ich kann davon weiter träumen, aber so werde ich es nie erreichen. Ich will dorthin, das ist mein Ziel.

Sicher wäge ich auch ab, ich weiß aber, dass nur über eine Sache reden mich nicht weiterbringt – schon gar nicht näher an das Ziel. Du rufst mir noch hinterher, dass so viele Hindernisse auf dem Weg sein können und Gefahren überall lauern. Sicher, aber mit dem  Argument dürfte ich mich weder ins Bett legen (ich könnte morgens beim Wachwerden feststellen, dass ich während des Schlafens gestorben bin). Noch dürfte ich einen Bissen zu mir nehmen (- sind doch schon  Präsidenten fast an einer Brezel erstickt).

Nun zieh ich also los… und Du entscheidest nach einer Weile… „ach ja ich geh wenigstens mal gucken. DAS klappt sowieso nicht, aber da möchte ich doch bei der Niederlage dabei sein. Weil ich ja jetzt schon weiß, dass alles schief geht.“

Den Moment möchtest Du Dir natürlich nicht nehmen lassen. Und Dein einziger Antrieb mir zu folgen ist der, mich versagen zu sehen. Aber nicht wirklich der Wunsch Utopia zu entdecken. Da Du aber alleine Angst hast rennst Du – bis Du mich erreichst. Du bist vollkommen atemlos und ich muss meinen Weg erst einmal unterbrechen. Ich weiß nicht wirklich, ob ich froh bin Dich zu sehen. Geht mein Weg nun jammernd und langsamer voran. Ich frag mich warum ich Dir immer wieder aufhelfe. Zu mal Du mir ständig erklärst, dass ich daran schuld bin, dass Du nun auf diesem steinigen Weg bist und nicht auf Deiner gemütlichen Couch.

Ich hab Dich nicht gezwungen mitzugehen. Und so steinig ist der Pfad in meinen Augen nicht. Du erklärst mir, dass die Dinge nicht positiv sind, dass es unmöglich ist Utopia zu erreichen und dass es nichts Gutes in Deinem Leben gibt. Nun – ich ich denke, wenn nichts positiv ist, ist das allein der Grund ein paar Dinge einfach zu ändern.

„Das geht nicht“ sagst Du mir immer wieder,  „und Utopia werden wir nie erreichen.Falls es das überhaupt gibt. Du vielleicht, Du hast ja immer Glück in allem, was Du tust.Dir fliegt alles zu, aber ich?“

Ich merke, dass ich von Deiner Stimmung angesteckt werde. Wieder mal wird mir klar,  wie wichtig es ist, sich mit Leuten zu umgeben, die dieselbe Schwingung haben.  Einen ständigen Pessimisten kann auch der hoffnungsloseste Optimist nicht überzeugen, im Gegenteil. Ich merke, dass sich dieses negative Denken auf mein Gemüt legt Ich sag Dir meine Meinung – und dass sich jeder für sein Leben irgendwann selber verantwortlich ist. Ja, Du hattest einen schwere Kindheit, dann die Krankheit, Deine Eltern sind an allem Schuld, wie ich die Leier kenne.  Du schmollst…es ist Stille — aber die Art und Weise wie Du nun immer gebeugter und immer langsamer hinter mir her gehst – beeinflusst mich schon wieder.

WARUM  – kriege ich jetzt ein schlechtes Gewissen?

Auch in diesem Punkt, weiß ich heute, manipuliert das Negative eindeutig das Gute. Wir gehen also langsamer weiter und nach der nächsten Biegung liegt vor uns ein großer Fluss. Eine Brücke ist weit und breit nicht zu sehen. Du meckerst, nun sind wir irgendwo im Niemandsland allein und kommen nicht weiter. Wir werden hier sterben. Dein Gejammer geht mir wirklich auf den Wecker. Anstatt gemeinsam nun eine Lösung zu finden. Wir sind ja immerhin zu zweit – obwohl ich allein sicher schon viel weiter gekommen wäre.

„Wir könnten Schwimmen“- schlag ich vor.

„Ja klar, wo Du genau weißt, dass ich kein guter Schwimmer bin. Ich würde das nie schaffen. Du sagst das nur, weil Du mich loswerden willst.“

„Fliegen wäre eine Möglichkeit.“ überlege ich – aber an ein Fluggerät zu kommen ist eher unwahrscheinlich.

„Und selbst wenn“, wütest Du, „ich hab Höhenangst. Ich würde nicht darüber fliegen, selbst wenn hier ein Flugzeug stände. Das weißt Du genau.“

„Ein Boot oder Floß bauen wäre eine Alternative,“ überlege ich weiter.

Von Dir kommt sofort die passende Antwort:“ Womit denn? etwa mit Deinem Taschenmesser? Wie lange willst Du den da dran sein. Ich kann Dir auch nicht helfen, Du weißt mein Kreuz – aber das hast Du sicher schon vergessen?“

„Gut, gut -“ sag ich und stelle fest, wie mich diese Gejammere hemmt. Die ganze Freundschaft tut mir nicht gut und die Frage die sich mir stellt– ist das überhaupt eine Freundschaft? Nach der vermeintlichen Zustimmung – zumindest scheinst Du die Worte so aufgefasst zu haben – lächelst Du und erklärst mir:“Ich wusste, dass Du mich verstehst. Du bist doch der einzige Mensch auf der Welt, den ich habe. Lass uns wieder zurückgehen. Und sei nicht traurig, dass Du Utopia nicht erreicht hast. DU hast es wenigstens versucht.“

„Nein“ , sag ich zu Dir, dann können wir auch den Fluss entlang bis eine Brücke kommt.

Und schon wieder jammerst Du – Deine Füße tun Dir weh, Dein Rücken sowieso und die ganzen Strapazen hast Du nur gemacht, wegen mir. Den weiten Weg zurück ja– Utopia gibt es nicht –  das sind Hirngespinste. Ich soll meine Plan aufgeben und ja die Freundschaft nicht wegen solcher Hirngespinste aufs Spiel setzen.Der Mensch ist nicht geboren, um glücklich zu sein. Das ist Deine Meinung, die ich nicht teilen will. Ich schau auf Dich herab. Eigentlich hab ich nicht mal mehr Mitleid – dieses Gejammer geht mir nur auf die Nerven. Mein Entschluss steht fest. ICH geh weiter… bzw. ich schwimme, im schlimmsten Fall treib ich ab. Aber der Fluss ist nicht unüberwindbar.

„Ich werde meine Weg finden,“ sag ich zu Dir – „was Du machst ist ganz allein Deine Entscheidung. Ich bin losgegangen, um Utopia zu finden und ich werde es finden.Warum DU hier bist? Weiß ich nicht, aber wenn Du willst kannst Du hier weiter sitzen und Dich selbst bemitleiden. Vielleicht findest Du auf diesem Weg ja Dein Glück.“

Während ich mich auf dem Weg zum Fluss machen höre ich Dich zwar noch schimpfen. Von der Freundschaft scheint nur noch Hass übrig geblieben zu sein. Ich wunder mich – höre aber nicht mehr bewusst auf die Drohungen, die anfangs laut und deutlich hinter mir her tönen. Doch: so nach und nach verhallt der Klang.

Ich springe ins Wasser ….. und durchquere den Fluss.

Jeder Schwimmzug – befreit. An der anderen Seite angekommen – dreh ich mich nicht einmal mehr um.

Mein Weg geht weiter an mancher Wegkreuzung treffe ich auf Menschen, die in die gleiche Richtung wollen, Wir gehen ein Stück des Weges gemeinsam ohne den anderen zu behindern.

Ich weiß ich werde mein Utopia erreichen.Warum? Weil es mein Wille, mein Wunsch und mein Ziel ist.Ich geh weiter – auch allein.

DU aber wärst ohne mich gar nicht von zu Hause fortgegangen. Und eigentlich bist Du nur mit, weil Du alles beim Alten lassen wolltest. Wenn man aber im Leben nichts wagt und dann auch noch die Verantwortung für sein eigenes Handeln auf andere abschiebt – kann man nie wirklich etwas erreichen. Außer im Selbstmitleid zu zerfliessen.

Okay, in einem Punkt hast Du sicher Recht: Das Leben ist Mist, wenn man es genau betrachtet ;).

Life’s a piece of shit,
When you look at it.
Life’s a laugh and death’s a joke, it’s true.
You’ll see it’s all a show,
Keep ‚em laughing as you go.
Just remember that the last laugh is on you.

Die Frage ist aber, was mache ich aus dem Mist um mich herum? Als Kind war ich Meister darin aus Dreck wahre Kunstwerke zu bauen. Und manche Pflanze wächst mit ein wenig Mist wesentlich besser.

Die Frage ist doch, wie ich die Dinge betrachte und was ich aus der Situation mache.

 

Lebenskünstler, sind nicht
die Menschen, die scheinbar ohne
Probleme durchs Leben gehen,
sondern, diejenigen, die den
dunklen Seiten im Leben noch ein
helles Grau oder gar einen
Farbtupfer abgewinnen können.
©Sylvia Tubbesing

 

Eines weiß ich–

meinen Humor verliere ich nicht. Und solltest Du Recht behalten, dass ich Utopia nicht finde – hab ich bis zum Schluss ein Lächeln auf meinem Gesicht, denn ich habe gelebt!

 

 

 

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Spiegelverkehrt

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Ewigkeit? besteht auch nur aus Augenblicken

Ein kleiner Gedankenflug im Bild auch an dieser Stelle.

Weitere Gedankenflüge findet Ihr auch hier:
Tubbsi’s Gedankenflüge

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Das Kind in mir…

 

Das Kind in mir

Das Kind in mir:
lässt mich gehn,
lässt mich tanzen,
lässt mich immer wieder aufstehn –

gerade dann: wenn man mir ein Bein gestellt hat.

Das Kind in mir:
lässt mich jubeln,
lässt mich lachen,
lässt mich triumphieren,

vor allem wenn ich, trotz der Falschspieler- das Spiel gewinne.

Das Kind in mir:
lässt mich vertrauen,
lässt mich fühlen,
lässt mich lieben,

obwohl es immer wieder enttäuscht worden ist.

Das Kind in mir
lässt mich staunen,
lässt mich wundern,
lässt mich Neues entdecken…

vielleicht auch, weil es davor gewarnt wird.

Das Kind in mir:
ist ein Trotzkopf –
zum Glück –
sonst hätte ich mich schon längst
in einer tiefen Höhle verschanzt
und wäre vor Langeweile gestorben.

Das Kind in mir:
will spielen –
denn nur so entdeckt es das Leben.

© Sylvia Tubbesing

 

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Kopf, Herz und Bauch

hierzu gibt es eine schöne Geschichte, die etwas Zeit in Anspruch nimmt.

Nicht viel  nur viel Zeit, wie man für eine gemütliche Tasse Kaffee oder Tee benötigt. Vielleicht war ja nicht nur ich auf der Suche nach meinem Herzen. Macht Euch auf den Weg es lohnt sich.  Da diese Geschichte aber den Blog-Rahmen sprengen würde, habe ich Sie hier als PDF hinterlegt. Ihr könnt diese gerne herunterladen.

Klickt einfach auf das Bild und schon gelangt Ihr zu der PDF.

oder folgt dem Link: Kopf, Herz, Bauch

Der Weg zum Herzen ist immer auch ein Weg zu sich selbst.  © Sylvia Tubbesing

nun und hier findet Ihr die beiden folgenden und schon veröffentlichten „Kopf, Herz, Bauch“- Geschichten.

Herzensangelegenheit

Auszeit.pdf

Okay, die letzte Geschichte „Auszeit“ stammt von Februar 2012 – ich hätte da viel, viel mehr auf meine Berater und der deutlichen Ansage meines Herzens hören sollen. Habe ich nicht und das hatte zur Folge, dass ich am 24.12.2012 Jessa Ziekenhuis kennen lernte und kurz drauf in die Uni-Klinik nach Leuven gebracht wurde. Erinnern? Kann ich mich nur an einen Teil der Dinge, da ich lange Zeit im Koma lag. Die notwendige Auszeit verlief dann ganz anders, als von mir geplant.

Heute hör ich noch intensiver auf meine drei Berater. Das sollte man tun, bevor es nicht mehr geht.
Passt auf Euch auf und hört auf Kopf, Herz und Bauch.
Eure

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Aufräumen oder Weiterentwicklung?!

Ich räum‘ gerade mein Leben auf.
Fange praktisch an
und mit jedem Gegenstand,
den ich entrümpel
verschwindet auch ein Teil
meiner Vergangenheit.

Ein paar Dinge
und Gegenstände,
belasten noch meine
Gegenwart –
doch ist es für mich Zeit
umzudenken und aufzubrechen
und MEINE Wege zu gehn.

Ich weiß,
nur wenige schaffen
den Sprung in meine Zukunft
Doch Du,
warst immer da –
bist immer da –
wirst immer da sein.

Von Dir hab ich
DAS LEBEN gelernt.

Aber im Gegensatz zu Dir,
lasse ich mich nicht verbiegen.
und habe den Mut
Dinge in Frage zu stellen.
Wir sind zwar aus dem gleichen Holz,
doch ich bin ein Dickschädel –
DU warst keiner.
© Sylvia Tubbesing

Miss you.
7.9.2011

 

 

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Für Dich

Ein lieber Gruß von mir zu Dir. Du weißt doch einen Copy&Paste Gästebucheintrag kriegt jeder. Ist doch langweilig. 😉  Schön, das es Dich gibt.

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Aufgeben ist keine Option

 

Aufgeben ist keine Option, die Sache mit dem Fliegen schon eher, das Schwert nehm ich zur Vorsicht auch in die Hand, man kann ja nie wissen.  ©Sylvia Tubbesing

Die, die mich wirklich kennen, wissen, das ich ja bis zu einem gewissen Punkt Geduldig und vielleicht auch viel zu gutmütig bin. Ja, ich weiß ich muss noch eine Menge lernen in der Schule des Lebens. 🙂
Hab ja auch gerade mal mein Zwischendiplom mit Hängen und Würgen geschafft. 😉
Doch es gibt Situationen, wo man mich so in die Enge treibt, dass von der so lieben Tubbsi nicht allzu sehr liebenswertes übrig bleibt.

Wenn ich erst mal wieder in Kampfes-Stimmung bin und man mich auch noch herausfordert, muss man sich nicht wundern, dass ich dann auch zum Gegenangriff übergeh.

Allerdings sollte man die Regeln schon kennen.
Und es schadet meinem Gegenüber dann auch nicht – den Kampf fair auszutragen.
Falls nicht.. naja
Angarde…

 

 

 

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