Hallo Welt!

Ein Datenbankcrash, auch noch selbst verschuldet, hindert mich nun nicht daran Euch weiterhin mit meinen Gedankenflügen zu nerven. Gut, ich hab gestern morgen noch daran gedacht und wollte eine aktuelle Sicherung machen. Doch der Gutmensch in mir, hat mal wieder anderen geholfen, das im Endergebnis auch noch nicht zufriedenstellend und somit war dann der Zeitpunkt für mich zu spät. Was zum einen daran lag, dass ich meine Arbeit unterbrochen habe –  zum anderen, dass ich den Termin irgendwie nicht wirklich auf dem Plan hatte, sondern der Ansicht war, dass der Umzug erst am 30. diesen Monats stattfinden sollte.

Ein Blick in den Kalender und die entsprechende Benachrichtung per Email noch mal geprüft – und genau… es gibt in dieser Angelegenheit nur einen Übeltäter. Das bin ich.

Ok, kann ich mit leben, etwas geärgert hat es mich schon – was mich bei den angenehmen, sommerlichen Temperaturen von gestern 14 Grad Celsius dazu bewogen hat an die Talsperre zu fahren und dort dem selbstverursachten Ärger davon zu schwimmen. Der gewünschte Erfolg stellte sich dann auch ein, nachdem mein Ungeheuer und ich durch die Talsperre um die Wette geschwommen sind.

Dabei überlegt, dass es irgendwo auch noch eine alte Sicherung geben müsste. Mal schauen. Und die Gedichte, Bilder und Kurzflüge hab ich eh irgendwie mehrfach. Also heisst es für mich „nur“ Fleißarbeit und das ganze abarbeiten.

Nun ich bin dabei, aber da ich aus der Not eine Tugend gemacht habe wirken Shop und Gedankenflüge nun einheitlich, was das Layout angeht.

🙂

Was lernen wir daraus?

Man kann Fehler machen, dazu stehen, seinen Frust nicht an andere aus lassen und wenn man dann das ganze noch verbessert? Kann man es sogar als Erfolg verbuchen.

Da es sich bei dem Absturz der Gedankenflüge nur um eine Sicherheitsaussenlandung handelte –

sind wir wir wieder auf der Startbahn und „ready for take off“.

 
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Ein Weihnachtsgedicht

und die werden jedes Jahr später oder? 😉

Aber schaden kann es nicht, sich jetzt ganz stressfrei um die Weihnachtsgeschenke zu kümmern.
Weihnachten kommt immer so plötzlich.
Eure

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Danke für die Geduld

 

Wenn man sich selber immer kleiner macht, muss man sich nicht wundern, wenn einen der andere irgendwann einfach übersieht. © Sylvia Tubbesing

Treffender als HRK kann ich es eigentlich gar nicht ausdrücken. Die letzten Tage konnte ich mich selbst schon nicht mehr leiden. Ich glaub sogar mein Schatten hat sich die letzten 3 Tage aus dem Staub gemacht, was nicht mal am mangelnden Sonnenschein lag. Ich bin schon froh, dass nicht alle seinem Beispiel gefolgt sind, obwohl ich mir sicher bin, bei dem ein oder anderen lag bestimmt schon das Bolzensschussgerät bereit.

Brummbär, sollte ich noch mal so drauf sein, schick mir einfach dieses Lied.

Klar man hätte mir auch eine Uhr schenken können, so als Hinweis – damit ich erkenne, was die Stunde geschlagen hat. Aber ich befürchte, selbst das hätte ich nicht verstanden.

Nachtrag – es gibt zu dem Gedankenflug hier im Text endlich ein Bild schaut mal hier!

Eure 

 

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Ich geh mal in die Luft…

… klink mich mal ein wenig aus, bis die Amy-Winehouse Trauern vorbei sind. Ich hab nix gegen Amy Winehouse tolle Musik ja…Für mich ein Beispiel, dafür, dass man erfolgreich und berühmt sein kann aber trotzdem einsam unter vielen ist.

Für mich ist es einfach viel tragischer, was im Norden Europas passiert ist.

Da sterben Jugendliche, die lebensoffen waren.Wurden wie meine belgischen Freunde es bezeichnen zum „slachtoffers“ und hier geht man einfach zur Tagesordnung über.

Es wird noch nicht mal wahr genommen oder man verdrängt es einfach? Warten doch noch wichtige Dinge auf uns, wie  die Stadt zu bauen und die Farmtiere zu versorgen.

Ist das nun typisch deutsch?

D ie Fage stellt sich mir gerade ein wenig, weil ich es halt auf anderen FaceBook Seiten anders erlebe. Und das in Gruppen, die sich dem Humor und dem Verrückt sein gewidmet haben. (Man kann dieses übrigens auch auf jede beliebige andere Community übertragen, ob es nun Jappy, Spin, Kwick oder WKW ist)

zot = verrückt

Aber wahrscheinlich erleben nur die Narren bewusst, wie sehr unsere Gesellschaft eigentlich keine Gesellschaft ist. Und man selbst wie Amy Winehouse, nur eine Person unter vielen ist, die schon zufrieden ist, wenn der „Gefällt mir Button“ gedrückt wird, das 50 „Was passiert Dir heute“ oder „wie-heißt-Dein-Traummann“ -App installiert ist und man alle Blumen virtuell gegossen hat.

Ne, da leb ich lieber real – und genieße den Gedankenaustausch nicht nur virtuell.

Nehme an meiner Umwelt teil und steh einfach fassungslos vor dem sinnlosen Massaker im Norden Europas.

Frag mich, wie das möglich sein kann?

Aber vielleicht liegt es auch daran, dass man Freundschaften nur noch per Knopfdruck tätigt ohne den Menschen dahinter wirklich kennenzulernen.

Denn das bedarf real wie virtuell immer Zeit und einen Gedankenaustausch, der nicht über „Ichdrückdich“ und „kuss“ Applikationen geschaffen werden kann.

Ist aber nur meine bescheidene Meinung, die ich hier der „virtuellen“ Welt kund tue und mich in die Reale Welt zurückziehe. 🙂

Trotzdem weiß ich, dass man beides verbinden kann. Und dank der technischen Möglichkeiten Grenzen überwinden und auch Freundschaften pflegen kann.

Das beruhigt mich.

Zeigt es mir, dass es auch noch Menschen gibt, die Menschen sind und sich nicht in ihrer eigenen Welt verstecken.

Ein Funke Hoffnung?

Aber ich denke, wir sollten auch virtuell nicht vergessen und abwägen. Wer den Tod von einer Person, die er nicht kannte betrauert.. sollte auch an die anderen denken.

Unglücke passieren leider zu Viele…

Wie damals auch bei der Loveparade in Duisburg. ist heute auf den Tag genau ein Jahr her. Nur da ist nicht ein anderer Mensch hin und hat bewusst getötet.Und dass ist es, was mir so sehr zu denken gibt. Wenn ich nach Norwegen schaue. DAS ist in meinen Augen nicht mehr normal. Und vielleicht auch deshalb der Grund, warum man lieber weg sieht und weiter den „Gefällt mir Button“ klickt.

Ja Zotter, die Narren die schauen und und sagen die Wahrheit. Mit einem Augenzwinker zeigen Sie uns, was die geschlagen hat.

Können sie ja auch offen, wie die Kinder ?

Denn man nimmt sie nicht wirklich ernst.

Ich sag das auch. Bin ich wohl eher ein Narr – ver-rückt und anders.

—-

 Aber gesagt werden muss es einfach mal.

Eure

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Komplizen

eigentlich – ist das ein Entwurf eines Blog-Eintrag der nun schon über ein Jahr alt ist. Es ging damals um ein Zitat von einem Autoren-Kollegen. Irgendwie kam dann, durch den Gedankengang von Jürgen, und eine sehr ausführliche Wanderung auf einem windigen Hügel in Altena, Bild und Spruch von mir zustande. Da ich finde, der Gedanke mit den Komplizen ist viel zu schade, um in der Mottenkiste zu verweilen, bekommt Ihr ihn nun quasi als Fundstück.

Mir geht heute schon den ganzen Tag ein Zitat von Jürgen Kaußlach, über das ich gestern in einer sehr netten Autorenrunde gestossen bin, nicht mehr aus dem Kopf. Danke für die Einladung und das Hinzufügen auch mal an dieser Stelle. Und da irgendwie viele gerade zu dem Thema Liebe meine gruselige Meinung hören wollen. Muss ich dieses geniale Zitat einfach mal hier zitieren. Dafür ist es ja dann auch ein Zitat gell?

Um zu lieben brauchst Du einen Komplizen. © by Jürgen Kraußlach

Nun ist der Begriff Komplizen, ja irgendwie leicht „negativ“ behaftet. Man denkt  ja gleich an Einbruch oder sonst irgendein Verbrechen. Wenn man google zur Hilfe nimmt, stellt man auch schnell fest, dass dieser Begriff tatsächlich ein wenig belastet ist.

Warum eigentlich? Ich meine jemand mit dem ich eine Dummheit begehe, der muss mich schon sehr gut kennen. Ist Liebe somit eine Dummheit? Gar ein Verbrechen gute Frage.Nun wenn ich so meine Erfahrungswerte zusammenwerfe komme ich tatsächlich zu dem Ergebnis, dass Liebe sogar die größte Dummheit ist, die man gemeinsam anstellen kann. Aber irgendwie versucht man es und scheitert? Vielleicht hapert es ja auch nur am richtigen Komplizen?

Wenn man ein Verbrechen begeht – sucht man sich seinen Komplizen sehr gut aus. Vielleicht sollte man das auch auf die Liebe übertragen. Und dort auch ganz sorfältig abwägen – bevor man sein Herz verliert.

Am Hegenscheid lag neulich ein Herz auf dem Boden. Es lag wirklich genau so da. Witziges Bild, ich hab es dann gleich – ganz achtsam- in die Kamera gebannt.

 

Lebenslanger Finderlohn„, wie Karl Feldkamp sagte, „sicher nicht ausgeschlossen„,

aber darüber wird dann mit dem Komplizen unter vier Augen verhandelt und es setzt ja auch voraus, dass man das Fundstück wieder zurückgibt.

Und ich weiß, sollte ich tatsächlich nochmal auf so eine Dummheit reinfallen – dann nur mit einem echten Komplizen, der wird auf Herz und Nieren geprûft. Ansonsten wird es nur wieder kompliziert.

 

18.08.2012

Wie war das bei dem ersten „online“ Buch auf Bookrix? altes und neues? Hab da noch ein paar Aufzeichnungen aus dem letzten Jahr – und wenn ich die Dinge heute betrachte – es lohnt sich, gerade bei solchen Verbrechen wie Bankraub, Herzensklau usw. sich den Komplizen sehr gut auszusuchen. Wie gesagt, das obige ist über ein Jahr alt. Einige, die mich kennen, werden sicherlich Schmunzeln. Den manchmal liegt das Herz ja ganz offensichtlich auf dem Boden – im Dreck und wird eher getreten, als dass irgendwer es überhaupt beachtet. Oder es gar gefunden wird. Nur braucht man ja bei der Straftat wieder einen echten Komplizen – eigentlich ist ja auch die Unterschlagung eines Fundstückes ein Verbrechen. Man sollte sich also gerade bei dieser Straftat den Gegenüber ganz genau ansehen und sich fragen:

Bevor wir jemanden lieben, sollten wir uns fragen,

ob wir denjenigen gerne als Freund hätten.

©Sylvia Tubbesing

Und das, dann auch mit  allen Macken und Kanten. Man hat sich den Komplizen ja wirklich genau ausgesucht Ich weiss von mir – ich hab ne Menge davon!!!!! Ich geh also davon aus, dass Du auch eine Menge davon  hast. Aber ich gestehe – Dein Herz behalt ich –  (hat es doch auch zu lange im Dreck gelegen…) auch wenn ich dabei eine Straftat begehe. Aber so lange Du mich nicht verpfeifst – geh ich mit dem Fundstück auch ganz vorsichtig um. Fühl Dich ganz lieb umarmt, Du da

🙂

 

 

 

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Ich mag — mit eigenen Gedanken

Ich mag Köpfe, die mitdenken können,
einen Mund der argumentieren, lachen, küssen
und Blödsinn quatschen kann …

Ich mag Ohren, die einfach mal zuhören können
und auch Zwischentöne registrieren …

Ich mag Augen,
die mehr sehen als den ersten Eindruck …

Ich mag Hände, die bereit sind mit anzupacken,
wenn es notwendig ist …
und die auch loslassen können ,
wenn es erforderlich wird …

Ich mag ein Bauchgefühl, dem man vertraut …
und ich mag Beine,
die bereit sind steinige Wege zu gehen …

Ich mag das Gefühl von Gelassenheit und Optimismus,
ich mag Streit und die anschließende Versöhnung …

Ich mag es wenn man Stellung bezieht und diese
verteidigt, ich mag Diskussionen bis in die Nacht …

Ich mag es , wenn man verlieren kann,
wenn man nachdenkt,
neues entdecken möchte …
wenn man Schulter geben kann,
wenn man Vertrauen schenkt …
ein Lächeln am Morgen …
… Ehrlichkeit …

… das alles und noch mehr …
(Verfasser mir unbekannt)

Ein paar schöne Gedanken, die in vielen Blogs einfach kopiert werden.Aber ich hab ja meinen eigenen Kopf und mach da mal noch ein paar eigene Gedanken hinter 😉

Mein Nachtrag:

Ganz wichtig, dass auch selber umzusetzen…
Ich hab einen Kopf zum mitdenken,  Haare verwirbeln, Blödsinn machen,
Zum Küssen nutze ich den Mund.
Mit dem teste ich auch, wie Wolken schmecken 😉
Und wenn ich lach, dann mit dem ganzen Körper! (ohja)
Ich hab Ohren, die zuhören und auch Ungesagtes verstehen
und Ohren, die  Schmetterlinge lachen hören…
Ich hab Augen, die tiefer sehen und die andere auch offen ansehen.
Hände, die feste zupacken  und schon gar nichts mehr krampfhaft festhalten.
Beine, die nicht nur steinige Wege gehen , sondern auch eigene Wege querfeldein finden.
Gelassenheit und Optimismus sind bei mir gepaart mit etwas Eigensinn und viel Verrücktheit.
Ich will mich nicht streiten – obwohl je nach Art der Versöhnung, ist das ein Argument ;).
Womit mir bei den Diskussionen sind, die nur Sinn machen, wenn mein Gegenüber auch Argumente hat.
Ansonsten mag ich Gespräche, ob tiefgründig oder humorvoll,  zu jeder Tageszeit….
Fehler eingestehen zeugt nicht nur bei anderen von Größe, sondern auch bei mir selbst!
Denken macht nur Sinn, wenn man auch irgendwann handelt!
Notfalls auch mal die Brechstange zur Hilfe nimmt.
Neues entdecken, kann ich jeden Tag, meist fang ich schon bei mir selbst an,da gibt es so viele Facetten, die ich selber noch nicht kenne…
Schulter geben ist gut, ich mag es aber auch, wenn eine da ist, wenn ich diese brauch.
Ein Lächeln am Morgen ist leicht zu erfüllen, ich lächle mir einfach selber ins Gesicht.
Und Ehrlichkeit und Vertrauen gehören für mich zusammen, denn
ohne Offenheit von beiden Seiten ist Vertrauen nichts wert….
Na klar fallen mir da noch viel, viel mehr Dinge ein
Aber das wichtigste ist
Frei zu sein
Und trotzdem nicht allein
© Nachtrag: Sylvia Tubbesing 29.03.11

 

 

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