Gut – ich hab heute mal wieder geräumt. Ausgemistet. Vor allem Dinge, die nicht mal ich selbst in mein Leben gebracht hab. Gut, ich hab sie reingelassen. Irgendwie – trotzdem hab ich den Eindruck:
„Mei‘ ganze Energie geht auf,
für Sachen, die i gar net brauch‘,
für Sachen ohne die i sicher glücklicher bin.“
Ausmisten ist also nen Anfang. Ballast loslassen sowieso. Und Dinge ändern, die man schon lange hätte ändern sollen.
Ok der Peter Cornelius wundert sich, warum er noch da ist –
ich mich auch, aber ich bin nicht zu feig!
Also erst mal gucken, dass das Flugepäck kleiner wird. Und dann gehts einfach los.
Ich such nur noch die passende Insel. Vielleicht muss es ja auch keine Insel sein. Irgendwo ein paar Quadrameter für meine Kräuter und das Ungeheuer werden sich schon finden. So klein ist die Welt ja nicht. Und sollte ich auf diesem Planeten nicht fündig werden – es gibt bestimmt noch ein paar andere.
Aber statt jammern hilft da nur handeln, denn:
Alles andere ist eine bessere Alternative als Jetzt! © Sylvia Tubbesing
3 Responses to Reif für die Insel