Ja, so geht das und da das gute Jahr sehr oft mit gute, Vorsätzen beginnt, will ich da weiter machen, wo ich 2019 aufgehört habe. Leben und Freude am Leben haben. Denn egal, was uns 2021 bringt, einer meiner Grundsätze gilt immer noch:
„Ich habe 1000 Gründe zum Unglücklichsein,
doch fallen mir 1000 und (mindestens) 1 Grund ein um glücklich zu sein:“
©Tubbsi
Diejenigen, die den Blog verfolgen, wissen, dass ich in den letzten Jahren mehr als 40 Kilo verloren habe.
Und wenn ich gefragt werde: „Wie hast Du das geschafft, das war sicher nicht einfach.“
Dann lautet meine Antwort ohne zu Zögern:
„Doch es war einfach, es gibt nur eine Regel: Ich esse mich satt!“
Ihr ahnt es sicher, es kommt dann meistens ein ganz ungläubiger Gesichtsausdruck und die Nachfrage:
„Ach komm jetzt, Du machst doch bestimmt eine Diät oder eine Menge Sport?“
„NEIN“, lautet die Antwort weiterhin. Als Dicke hatte ich immer ein schlechtes Gewissen, vor allem, wenn ich in Gesellschaft esse. Irgendwie hat man ja den Eindruck, jeder Schlanke guckt immer ein wenig mitleidig auf Deinen Teller und man sieht den meisten an, dass sie denken: Iss weniger, dann bist Du nicht so fett.
Dummerweise, macht man das auch, man isst weniger. Und auf keinen Fall ist man sich satt. Und man bekommt ja noch das schlechte Gewissen dazu und was das im Körper an Prozessen auslöst, fördert die Gewichtsabnahme genauso wenig wie eine strenge Diät.
„Das erste, was man bei einer Diät verliert, ist die gute Laune“ wusste schon Heinz Erhardt.
Heute weiß ich, dass Verzicht der Fehler ist, dem ma, seinem Körper nicht zumuten soll. Ich habe sehr oft, viel zu wenig gegessen und dann auch noch oft, das Falsche. Mein Körper wollte mir nur deutlich machen, dass er Hunger hat. Klingt widersprüchlich? Ist es aber nicht, denn das bissel was er bekam an Nährstoffen, dass wollte er sicherheitshalber speichern. Und er benötigt viele Nährstoffe, 50 um genau zu sein und er benötigt sie alle in ausreichender Menge.
Zu wenig Fett, zu wenig Kohlehydrate, zu wenig Proteine und der Körper funktioniert nicht richtig.
Er kann das über viele Jahre gut kompensieren, aber er äußert sich immer irgendwie, ob durch den Bauch, der immer größer wird, die Luft, die man immer schwerer bekommt oder die Organe, die sagen, wir kriegen zwar viel, aber nicht genug von dem was wir benötigen um zu funktionieren. Und eines fällt ohne die Nährstoffe besonders schwer: die Lebensfreude und der Spass an der Bewegung.
Irgendwie logisch, der Körper benötigt diese Nahrung, als Energie, ein Auto fährt auch nicht ohne Treibstoff. Und das Auto benötigt den richtigen Treibstoff, jemand der einen Benziner fährt, wird kein Diesel tanken. Nur bei unserem Körper? Da nehmen wir es nicht so genau und wundern uns, dass die Lebensenergie fehlt.
Manuel Eckardt erklärt das in seinem Grundlagenseminar Ernährung, viel besser als ich das hier kann, es würde zu weit führen, wer Interesse hat, kann es sich gerne anschauen, Ihr findet es an zweiter Stelle unter folgendem Link:
Pur-Life Onlinefitness Seminare
Nun, wie ihr seht, so ganz „falsch“ war mein Mittagessen gar nicht. Und daher poste ich dies hier auch mit einem Augenzwinkern und vielleicht als Hinweis, für all diejenigen, die am Neujahrstag darüber nachdenken eine strenge Diät mit wenig Kalorien zu beginnen. Überlegt es Euch gut, ihr würdet ja auch eine lange Urlaubsfahrt nicht mit leerem Tank antreten, oder?
Meine Erfahrung ist, wenn man anfängt, sich mit seinem Körper und seiner Gesundheit auseinanderzusetzen, können einem andere Leute, ob Partner, Arzt, Fitnesstrainer, sicher den ein oder anderen Hinweis geben, aber mit meinem Körper und meiner Gesundheit muss ich mich selbst auseinandersetzen und ich habe beschlossen, die angefangenen Reparaturarbeiten an der „Maschine“ Tubbsi einfach weiter fortzusetzen.
Jede Maschine, die wir besitzen, warten wir, und sorgen dafür, dass sie bestens gepflegt wird. Das sollten wir auch mit der wertvollsten Maschine machen, die wir besitzen unser Körper.
Nun, der erste Gedankenflug in diesem Jahr 2021 ging ums Essen, irgendwie und auch wieder nicht.
Genießt jeden Tag ganz bewusst und vergesst bei allem Stress und aller Hektik im Alltag nicht diesen einen Menschen: EUCH SELBST. Daher schaut öfter mal in den Spiegel, wenn Ihr einen besonderen Menschen sucht.
Egal ob ihr Vorsätze habt in diesem Jahr oder nicht ich wünsche Euch, dass 2021 ein gutes Jahr wird.
Hinweis: Der Beitrag enthält Werbung wegen Namensnennung.