Wenn es zu gut läuft, geht irgendwas schief.

tja – ich kenne Murphy ja zu gut. Wir hatten schon so oft im Leben das Vergnügen.
Und ja er hat uns dieses Jahr mal in Ruhe gelassen. Keine besonderen Vorkommnisse.
Keine Krankengeschichte. Alles in allem ein richtig gutes Jahr.

ABER? Wie sagte meine Mutti immer das Jahr ist erst zu Ende, wenn es knallt.

Und wenn Murphy nach  Monaten Glück zuschlägt, dann? Macht er seinen Job richtig.
Selbst der hoffnungslose Optimist in mir möchte bei dem Murphy Coup nicht mehr farbenfroh denken.
Wahrscheinlich ist das alte Sprichwort „Immer wenn Du meinst es geht nicht mehr,..“ auch nur so positiv, weil irgendjemand es vor Jahren falsch aus dem Altgriechischen übersetzt hat.
Die korrekte Übersetzung lautet nämlich:

Da man aber diesen Fehler nicht zugeben wollte leben wir nun mit dem hoffnungslosen Optimismus, dass es irgendwo leuchtet.

Genau betrachtet brennt meistens in solchen Situationen die Hütte und so gesehen stimmt die scheinbar positive Übersetzung und auch heute noch gängige hoffnungsvolle Auslegung mit dem Lichtlein.
Denn eines ist wahr: Wo es brennt ist auch ein Licht.

Gut, der Galgenhumor ist der, der einem in solchen Situationen bleibt.
Und irgendwie habe ich beschlossen, in Zukunft auch skeptisch zu sein, wenn es gerade so richtig gut läuft.
Denn wie war das mein Freund Murphy is everywhere.

Keine Angst, der Kopf bleibt nicht hängen und Murphy hin und wieder einen kräftigen Tritt zu verpassen, habe ich im Leben schon öfter umgesetzt, ich glaube DAS wird mal wieder Zeit.

Habt ein schönes
Murphy-freies Wochenende

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Nehmen und Geben…

aus unserer neuen Serie: Redewendungen und was gemeint ist, einfach erklärt heute:

Nehmen und Geben

Es ist etwas, was sich im täglichen Ablauf in der Waage halten soll. Es erleichtert das zwischenmenschliche Miteinander, wenn dieses „ausgeglichen“ verläuft. Man kann es als Prinzip der Gegenseitigkeit beschreiben, welches im menschlichen Miteinander seit jeher unser Überleben möglich macht.

Es bedeutet nicht, dass man die „Gegenleistung“ in materielle Werte messen muss und auch nicht, dass man sie nach einer „gegebenen“ Leistung sofort erwarten darf.

Es beruht eher auf etwas, was uns Menschen von Geburt an prägt.
Kinder können nicht überleben, wenn ihrer Eltern ihnen nicht die notwendigen Mittel geben.
Die Mutter wird ihr Kind sicher versorgen, auch wenn sie keinen materiellen Gegenwert erhält, dafür ist aber Liebe und Dankbarkeit etwas, was das, was gegeben wird unbezahlbar macht.

Geben und Nehmen prägt also schon seit Ewigkeiten unser Miteinander und hat sich bisher bewährt.

Allerdings durch unsere schnelllebige Zeit, fehlt uns sehr oft ein ganz wichtiger Faktor: Zeit.
Es kostet einen Moment Zeit einen Menschen zu grüßen und nach im zu schauen.

Unsere hektische Zeit lässt aus dem Nehmen und Geben leider, sehr häufig etwas anderes zurück. 
Die Menschen nehmen, aber das mit dem Geben bleibt leider sehr oft auf der Strecke. 

Daher zur Erinnerung:

Ich denke, das die Gedankenumsetzung im Bild  bei einigen wahrscheinlich ein Kopfnicken (vielleicht mit einem Lächeln) auslöst. Das mag daran liegen, dass wir letzteres heutzutage häufiger erleben.

Vor allem an solchen Festen wie Weihnachten…

Ich wünsche Euch allen vor allem Zeit, die ihr mit euren Lieben teilen könnt, Zeit, die ihr mit den Menschen verbringt, die Euch wichtig. Zeit, die ihr gemeinsam ohne die Außenwelt bei einem Tee oder einer Tasse Kaffee genießen könnt. Zeit in der ihr wirklich Zeit schenkt und das Handy im offline Modus ist.

Eure

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Intoleranz?

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Seid ihr bereit ?

Weihnachten steht vor der Tür, ok nicht so ganz, aber immerhin ist die  erste Schnellballschlacht möglich.

Ihr lacht, also hier waren es heute morgen gerade mal 1 Grad Celsius – okay noch über Null – also noch warm.
Aber glaubt mir der Winter kommt (gar nicht mal so auf leisen Sohlen, sondern der macht sich bereits in Bayern sehr eindrucksvoll bemerkbar. (Ok, ok, er kann das besser – aber wir haben ja Anfang November, ich denke da will Väterchen Frost noch nicht so angeben.

Der Winter ist da – Bild von Karl-Josef Hildenbrand /dpa

Trotzdem, wer jetzt noch nicht den Schal bereit hat und die Handschuhe, der sollte darüber nachdenken.

Ok,ok ein Bild sagt immer deutlich mehr, als viele Worte.
So sah es heute Morgen immerhin in Oy in Bayern aus (ok, ok der Ort liegt mit 929 m über NN doch ein wenig höher als die Nordhelle hier im Mittelgebirge. Obwohl – 0 Grad und Regen und der Schnee ist gar nicht so weit entfernt.

Also sagt nicht, Euch hätte niemand gewarnt.

Auch wenn ich weiß, dass wir eigentlich noch Herbst haben.

Ich kaufe zur Vorsicht Möhren, wenn ich eine Schneeballschlacht mache, will ich auch einen Schneemann bauen.
Man sollte vorbereitet sein.
Denkt dran:
Erst kommt der Winter und dann ist ganz plötzlich Weihnachten.

😉

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Liebe Männer,


also auch wenn das Bild zum Spruch eher zum internationalen Männertag am 19. November passt und es heute ganz ernsthaft mal NUR um den Mann geht und vor allem um seine Gesundheit. Ihr Frauen verzeiht, aber heute geht es hier um den Mann, denn es ist WELTMÄNNERTAG!

Michail Gorbartschow ist übrigens der Schirmherr und fand auch, dass Männer sich ebenfalls intensiv mit ihrer Gesundheit und auch der Vorsorge befassen sollen und zwar dann, wenn sie Gesundheit noch besitzen.
Also es geht heute nicht darum sich „bedienen“ zu lassen, sondern einfach um selber für sich und seine Gesundheit Verantwortung zu übernehmen.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass auch wir Frauen sehr oft erst an das Thema Gesundheit denken, wenn wir krank sind.

Das ist eigentlich bei unserem Wissen heute unlogisch. Klar es gibt für fast alles ein Heil- oder zumindest Linderungsmittel – nur logisch wäre es doch schon durch eine gesunde Lebensweise unseren Körper gesund zu halten und ihm das zu geben, was er wirklich benötigt, um diese Mittel (die leider auch Nebenwirkungen haben, zu vermeiden oder? )

Bei unseren Autos sind regelmäßige Kontrollen ganz selbstverständlich. Auch die Pflege bekommt das Auto zu spüren. Es wird gewartet, defekte „Teile“ sofort behandelt. Klar, man will ja auch sicher unterwegs sein.

Ganz im Ernst, warum gönnt sich der Fahrer eher selten eine solche Wartung und Pflege? 

Man ist nicht krank – also muss man nicht zum Arzt. 
Wenn das Auto nur zur Inspektion muss, wird dieser Termin aber wahrgenommen, auch, wenn es nirgends einen (sichtbaren oder hörbaren) Defekt hat. 

Also vielleicht passt der Spruch doch und regt beim 7 oder 8 Bier an, doch einmal das Glas Wasser in die Hand zu nehmen.

Passt auf Euch auf – Ihr Männer! 
Denn auch wenn wir Frauen manchmal über Euch schimpfen, 
wir lieben Euch doch und sind froh, dass es Euch gibt. 

Eure

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Mahlzeit

und schon zu Mittag gegessen? Was gab es?

Also heute wäre der richtige Tag um ein Gericht aus Nudeln zu zelebrieren. Denn heute hat die Nudel ihren großen Tag.
Nun ich gebe zu, dieser Tag wurde sicher aus rein kommerziellen Gründen von den Pasta-Produzenten ausgerufen. Aber ich liebe Pasta, ich liebe Nudeln in jeder Form und ja ich weiß, so rein ernährungstechnisch nun ja. Wir wissen ja heute, dass Nudeln aus ganz bösen Kohlehydraten bestehen. 3:-)

Ähm ja und? Lecker sind sie trotzdem! Und machen glücklich. 😀
Schon als kleines Kind lösten Nudeln Glücksgefühle aus.
Als ganz kleines Würmchen gab es bei uns zu Hause Spaghetti mit Muttis selbst gezauberter Tomatensoße. Da kommt kein Miracoli ran – dafür hätte ich wirklich das Spielen unterbrochen.

Aber ich schweife ja in die Vergangenheit ab. Das liegt vielleicht daran, dass meine Freundin ihrem Kleinen die genau so zubereitet serviert hat, wie es meine Mama damals getan hat. In dem Teller, der die Speise warm hält und die Spaghetti waren in kleine Stücke geschnitten. 😀
Wahrscheinlich kennt ihr das auch.

Also, falls ihr noch nicht wisst, was ihr heute kochen sollt? Wie wäre es mit dem selbst gemachten Klassiker.

Immerhin ist heute NUDELTAG. 🙂
Nudeltag

Lasst Euch die Nudeln nicht vermiesen.
Und Guten Appetit – vielleicht verratet Ihr mir Euer Lieblingsrezept?
Ein Klassikerin meiner Küche – neben der traditionellen Spaghetti mit Tomatensauce – sind Lasagne oder Cannelloni.

Guten Appetit wünscht Euch

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Tag des Kaffees

ein Tag, den ich täglich zelebriere.
Wenn ich keinen Kaffee mag, dann geht es mir gar nicht gut, zwei Mal im Leben durchgemacht und beide Male hat man mich nach langem und sehr langem Krankenhaus erst wieder entlassen, nachdem ich nach Kaffee verlangt habe. Anscheinend schon seit mehr als 40 Jahren ein gutes Zeichen dafür, dass es mir einigermaßen gut geht.

Also darauf trinke ich noch einen guten Kaffee – ich hab noch gut Kaffee aus meiner Lieblingsrösterei, der aus Guatemala ist immer eine gute Wahl, obwohl greif ich doch zu dem aus Kenia oder Burundi?  😉

Nun, ich muss eh noch ein wenig arbeiten, daher heute der aus Guatemala und vielleicht später noch der aus Burundi.

Ich wünsche Euch einen angenehmen Abend
und kommt gut in die neue Woche.

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Weltherztag

ein Tag, der mir besonders am Herzen liegt, ein Blick in meinen Medizinschrank wird den Herzkranken schon anhand nur eines der Medikamente verraten, dass das auch einen ganz besonderen Grund hat.
Mittlerweile geht es meinem Herzen wieder recht gut und auch die Lunge hat nach dem sie eigentlich aufgeben wollte sich wieder gut gemausert.

Die Nieren tragen einen Teil der Last und wie ich heute weiß sind Herz und Nieren ganz enge Verbündete.
Ich weiß auch, dass wir mit ein bissel gesunder Lebenseinstellung eine ganze Menge für uns und unser Herz tun können.

Man sollte es nicht erst dann tun, wenn das Herz sagt: Gut, wenn Du nicht hören willst? Dann steh ich einfach still!

Erschreckend für mich heute noch die Tatsache, dass mir das Herz es bereits im Februar 2012 gesagt hatte. ((Ihr findet die Auszeit – Geschichte hier)
Wie ihr wisst führe ich ja immer diese Gespräche mit meinem „„Berater-Team: Kopf, Herz und Bauch“.
Nur, was geschieht, wenn ich, weil im Leben Arbeit und Erfolg und andere Dinge einfach wichtiger sind.
Genau das, was mir geschehen ist.

Eigentlich wusste ich, dass es ruhiger werden musste, dass Stress reduziert werden musste und man Zeit zum durchatmen braucht – aber man steckt ja auch nicht immer allein in dieser Spirale, Aufträge, Termine, private Dinge, Umzüge und, und, und. Ihr kennt das vielleicht, man nimmt es sich vor, aber… :-/

Im Februar 2012 habe ich es sogar schriftlich in der Geschichte festgehalten.
Es gab zig Gründe, warum ich nicht den Schongang einlegen konnte und im Dezember 2012 ging es gar nicht mehr, ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, wo ich Ruhe hatte. Aber das vorher? An 24.12.2012 kann ich mich nicht wirklich mehr erinnern – mein Freund hat den Notarzt gerufen und ich war erst mal offline.
Gut versorgt und mit schnell handelnden Ärzten im Jessa Ziekenhuis in Hasselt.
Und dann? Ich weiß es nicht, wach und bei Bewusstsein war ich erst irgendwann im Januar wieder in einem wie ich fand „kleinen“ Krankenhaus in Leuven am Gasthuisberg. 😀

Mein Herz hatte seine Drohung sehr, sehr deutlich gemacht. Nicht sofort – aber es hat noch die Lunge und die Nieren davon überzeugt, dass Streik eine mögliche letzte Option ist.

Eine Woche vor meinem Geburtstag im Februar durfte ich endlich wieder nach Hause.
Noch unter „Betreuung“, aber ich war DAHEIM.

Heute höre ich auf mein Herz nicht nur am Weltherztag.
Ich hab sogar immer ein Auge drauf und bin heute richtig stolz über wirklich optimale Werte nicht nur heute am Weltherztag, die waren mal deutlich anders und ich hätte gerne eine 100% bei optimal.

Klar so ganz ohne Medikamente geht es nicht, aber ich kann durch kleine Änderungen auf ein
Medikament verzichten und andere reduzieren. Es macht Sinn auf sein „Herz“ zu hören – nicht nur in Emotions-Dingen, sondern ganz praktisch. 😉

Und ich kann allen nur raten, wenn Euer Herz (oder auch ein anderes Organ) deutlich machen will, dass ihr etwas falsch macht, dann hört darauf. Sie wollen Euch helfen und nicht ärgern.
Kurz:
Passt auf Euch auf! 
Eure

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Jetzt!

Jetzt will ich leben nicht irgendwann,
am besten ist: Ich fange gleich damit an.

Selbst wenn die Gedanken noch an der Vergangenheit hängen
oder die Zukunftsgedanken sich auch aufdrängen.

Ich lebe doch heute, im Jetzt und hier,
wie ich das Heute gestalte, das liegt allein an mir.

Das hat Tubbsi schon vor Jahren gedacht
und damals diesen Gedankenflug gemacht:

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Danke Reinhard…

Dein Lied ist zwar von 1990 (aus dem letzten Jahrtausend WOW) aber immer noch aktuell.
Oder?

„Unser Sieg“, so bricht es gleich aus einem andern heraus,
„Sieht nur beim ersten Blick wie eine Katastrophe aus,
Vorübergehend sind wir zwar im tiefen Wellental,
Aber dieser Tiefpunkt ist wie ein Hoffnungssignal!
Man darf die Wechselwähler nur nicht wegdiskutieren –
Und den Wettereinfluß auf sie aus den Augen verlieren!
Die Massen wollen uns, und das ganz allein zählt,
Und wenn nun heut nicht gerade Sonntag wär‘, hätten sie uns gewählt!“

Aber hört einfach rein… hier in eine gute Cover-Version:

ich muss lächeln
und bin gespannt auf die nächsten Jahre.

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