ein Tag, der mir besonders am Herzen liegt, ein Blick in meinen Medizinschrank wird den Herzkranken schon anhand nur eines der Medikamente verraten, dass das auch einen ganz besonderen Grund hat.
Mittlerweile geht es meinem Herzen wieder recht gut und auch die Lunge hat nach dem sie eigentlich aufgeben wollte sich wieder gut gemausert.
Die Nieren tragen einen Teil der Last und wie ich heute weiß sind Herz und Nieren ganz enge Verbündete.
Ich weiß auch, dass wir mit ein bissel gesunder Lebenseinstellung eine ganze Menge für uns und unser Herz tun können.
Man sollte es nicht erst dann tun, wenn das Herz sagt: Gut, wenn Du nicht hören willst? Dann steh ich einfach still!
Erschreckend für mich heute noch die Tatsache, dass mir das Herz es bereits im Februar 2012 gesagt hatte. ((Ihr findet die Auszeit – Geschichte hier)
Wie ihr wisst führe ich ja immer diese Gespräche mit meinem „„Berater-Team: Kopf, Herz und Bauch“.
Nur, was geschieht, wenn ich, weil im Leben Arbeit und Erfolg und andere Dinge einfach wichtiger sind.
Genau das, was mir geschehen ist.
Eigentlich wusste ich, dass es ruhiger werden musste, dass Stress reduziert werden musste und man Zeit zum durchatmen braucht – aber man steckt ja auch nicht immer allein in dieser Spirale, Aufträge, Termine, private Dinge, Umzüge und, und, und. Ihr kennt das vielleicht, man nimmt es sich vor, aber… :-/
Im Februar 2012 habe ich es sogar schriftlich in der Geschichte festgehalten.
Es gab zig Gründe, warum ich nicht den Schongang einlegen konnte und im Dezember 2012 ging es gar nicht mehr, ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, wo ich Ruhe hatte. Aber das vorher? An 24.12.2012 kann ich mich nicht wirklich mehr erinnern – mein Freund hat den Notarzt gerufen und ich war erst mal offline.
Gut versorgt und mit schnell handelnden Ärzten im Jessa Ziekenhuis in Hasselt.
Und dann? Ich weiß es nicht, wach und bei Bewusstsein war ich erst irgendwann im Januar wieder in einem wie ich fand „kleinen“ Krankenhaus in Leuven am Gasthuisberg. 😀
Mein Herz hatte seine Drohung sehr, sehr deutlich gemacht. Nicht sofort – aber es hat noch die Lunge und die Nieren davon überzeugt, dass Streik eine mögliche letzte Option ist.
Eine Woche vor meinem Geburtstag im Februar durfte ich endlich wieder nach Hause.
Noch unter „Betreuung“, aber ich war DAHEIM.
Heute höre ich auf mein Herz nicht nur am Weltherztag.
Ich hab sogar immer ein Auge drauf und bin heute richtig stolz über wirklich optimale Werte nicht nur heute am Weltherztag, die waren mal deutlich anders und ich hätte gerne eine 100% bei optimal.
Klar so ganz ohne Medikamente geht es nicht, aber ich kann durch kleine Änderungen auf ein
Medikament verzichten und andere reduzieren. Es macht Sinn auf sein „Herz“ zu hören – nicht nur in Emotions-Dingen, sondern ganz praktisch. 😉
Und ich kann allen nur raten, wenn Euer Herz (oder auch ein anderes Organ) deutlich machen will, dass ihr etwas falsch macht, dann hört darauf. Sie wollen Euch helfen und nicht ärgern.
Kurz:
Passt auf Euch auf!
Eure