nicht nur, aber auch für Eisbären, wie mich – vergesst nie:
Wenn die Hoffnung stirbt, ist Zeit für Wunder! © Sylvia Tubbesing
Hier in einer Version von LeAnn Rimes- schön bildlich untermalt.
Wie ist das – Kommunikation zwischen Mann und Frau? Manchmal liegt man mit unterschiedlichen Interpretationen auch gar nicht so falsch? Und weder der eine noch der andere hat UnRecht?
Ich sag: „Liebe ist eine Blume“ und Du: „es ist nur Saat“?
Eigentlich ist dieser Song ein gutes Beispiel dafür, dass Liebe- auch bei verletzten Seelen – möglich ist, aber zum Wachsen Zeit braucht. Und ein bissel Hartnäckigkeit aber vor allem Geduld. Denn wenn jeder Same denken würde: „ach kalt draussen ich erfriere – das hat alles eh keinen Sinn.“ und nicht den Mut hätte einfach wieder zu wachsen – es würde keine Blumen geben. Leider gäbe es dann manchen Farbtupfer weniger auf der Welt.
So mancher Samenkorn erscheint abgestorben, ausgetrocknet und wurde sicher oft von irgendwem in den Boden getreten. Trotzdem – gibt er nicht auf.
Und den ein oder anderen Regenguss, hat der Same sicher mehr als einmal verflucht – doch der bringt ihn überhaupt erst dazu zu wachsen. So mancher hat seine Erfahrungen, wurde verletzt und entäuscht. Kommt in dem Lied auch klasse zum Ausdruck. Sicher ist es einfacher, in Zukunft einfach die Gefühls-Mauern hochzuziehen. Und so wie ich es im Oktober 2010 an jemandem geschrieben habe, zieht man am Besten auch noch einen Graben.
Man kämpft nur um Dinge und Menschen, die einem wichtig sind.
Allerdings weiß ich aus Erfahrung, schützt man sich irgendwann selbst.
Nur die nächste Mauer reisst keiner mehr ein.
Denn die bau ich noch höher und dicker mit nem ganz großen Graben drum rum
und Wasser drin, damit niemand meine Tränen sieht.
© Sylvia Tubbesing
Irgendwie ist man ja verleitet, wirklich die Mauer dicht zu machen – aber, ist das Leben dadurch lebenswerter? Ok, man ist nicht angreifbar – ja – aber ist es schöner? Ok – Du da – bis hier oben war der Text fertig – als Du hier aufgetaucht bist …*
Nein – man sollte in dem Punkt – einfach dem Metapher aus dem Lied folgen, und wie der Samenkorn, den Winter zurücklassen – und einfach neu anfangen zu leben. Mit dem richtigen Gärtner geht das auf jeden Fall. Wißt Ihr, was das Interessante ist? Das Samenkorn wird gar nicht gefragt – es will leben. Ist seine Aufgabe. Ich befürchte mit der Liebe ist das nicht anders -irgendwie kann man sich nicht dagegen wehren. Aber man kann, wie der Same, Kälte, Wind und Schnee trotzen.
Manche Pflanze in meinem Garten, die ich eigentlich schon für abgestorben und tot erklärt habe, wächst einfach oft erst ein paar Jahre später und erblüht neu. Das sind dann auch die Pflanzen, denen der nächste Winter nichts ausmacht. Und manche Rose – hat erst den ein oder anderen Winter überstehen müssen, bis sie wirklich in aller Pracht blüht
Wie gesagt einfach ein tolles Lied.
* keine Ahnung – hab gerade versucht- das Gefühlsleben zu sortieren. Mir ist nen bissi viel an alten Dingen beim Räumen in die Finger gekommen und auch beim Sortieren am PC. Hinzu kam das Dejavu -nun Du kriegst den Input – lächel nicht nur auf diesem Wege. Schön, dass Du da warst Fühl Dich umärmelt.Tubbsi
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