Wie die meisten von Euch wissen, habe ich „Weihnachten“ schon vor Jahren aus meinem Leben verbannt. Glaubt mir, die Zeit ist friedlicher ohne den „Stress“, den man sich oft selbst zufügt.
Dieses Jahr hatte ich einen kleinen Eindruck, weil ich einer Freundin beim Backen helfen sollte. Und ja wir haben gebacken und nun geht der Stress (bei Ihr) weiter, es war nicht genug. Die Kekse sollten als Kleinigkeit gedacht sein für Freunde, Kollegen, Nachbarn usw. Aber? Sie hat viel zu wenig (und wir hatten reichlich) glaubt mir. Doch ich gebe zu, ich verstehe es auch nicht ganz, denn wenn sie dem eine Tüte gibt, dann muss der (obwohl sie den kaum kennt) auch eine Tüte erhalten. Und so geht das ganze „wir schenken uns nichts“ schon bei einer kleinen Nettigkeit los.
Ganz ehrlich, wenn ich jemanden eine Freude machen will, dann habe ich das ganze Jahr dazu Zeit und kann das unabhängig von diesem „Fest der Liebe“ tun.
Kurz, selbst diese Backaktion meiner Freundin wird schon zu einer kleinen
„Pflichtaufgabe“, die größer ist, als vorher gedacht.
Nun gut, sie hätte natürlich auch viel früher mit dem Backen beginnen können, aber auch bei Ihr kam die Erkenntnis, dass Weihnachten nicht mehr weit sein kann erst, als der erste Schnee vom Himmel fiel und die Erde in einen weißen Mantel eintauchte. Und auch wenn ich selbst im Sauerland nur selten weiße Weihnachten erlebt habe, irgendwie scheint in unserem Gehirn eine Verbindung zu bestehen zwischen Schnee und Weihnachten. Ich nehme an der Klassiker: „I am dreaming of a white christmas“ ist da nicht ganz unschuldig dran.
🙂
Nun, es hat geschneit, wir haben den 19.12.2019 und für alle, die es noch nicht wahrhaben wollen hier ein wichtiger Hinweis:
WEIHNACHTEN IST NICHT MEHR WEIT!
(Ihr könnt das Bild in voller Größe sehen, wenn Ihr es anklickt)
Also ein paar Tage habt Ihr noch Zeit, aber glaubt mir, Weihnachten ist wirklich nicht mehr weit.
Genießt die Zeit ohne Hektik und Stress
das wünscht Euch
Eure