To do 2018 –> TUN!

Handeln, ja und auf keinen Fall jammern und auf bessere Zeiten hoffen. Die Gute Fee gibt es nur im Märchen.
Es gibt sicher vieles im Leben, was man nicht gut findet.
Man hat nun mehrere Möglichkeiten mit solchen Situationen umzugehen. Also ich habe bereits 2016 damit angefangen und ich mache weiter.
Wie sieht es bei Euch aus? Zu welchem Typen zählt ihr Euch?
Meiner Meinung nach gibt es drei:

 Typ 1.
Jammern, das alles so schlecht ist und jedem geholfen wird, nur man selber wird von niemandem    unterstützt. Das tut man bevorzugt auf dem Sofa und ärgert sich, dass der Partner nicht mal die Zeit hat einem das Bier zu reichen, weil der „lieber“ ins Fitness-Studio geht.

Ok, ok, sicher überzeichnet, so etwas gibt es bestimmt nicht. Ganz bestimmt.

Typ 2.
Dann Typ zwei, er jammert nicht, er weiß das alles Kismet, also unabwendbares Schicksal ist.
ALLES und so hat man selber sowieso keinen Einfluss auf die Situation.
Wer etwas positiver mit dem Schicksal hadert, sagt wie der Kölner:

Et es wie et es!
Et kütt wie et kütt! 
Et hät noch immer jot jejange!
©Et kölsche Jrundjesetz

Typ zwei neigt immerhin dazu, die Situation nicht ganz so schlimm zu sehen und ja, er hofft, weil es immer irgendwie gut, geht ein wenig auf die gute Fee oder den Dschinn. Diese kommen irgendwann zu dieser Person sorgen dafür, dass sich die Wünsche quasi von selbst erfüllen (oder auch nicht). Meistens letzteres und es gilt dann der kölsche Wahlspruch, es ist, wie es ist.

Typ 3.
Dann gibt es noch die Person, die irgendwann vom Jammern oder Warten müde geworden ist und anfängt, seine Dinge selber zu sortieren. Nennen wir ihn Typ drei.
Diese Person handelt und beginnt damit, an einer Stelle einfach anzufangen etwas zu ändern und genau das bringt Erfolg.
Es ist der Typ Mensch, der erst mal bei sich anfängt, Dinge zu ändern, die er ändern kann.
Und von diesen Dingen gibt es im Leben mehr als genug. Und es müssen nicht immer sofort die großen Erfolge sein, die einen weiter bringen. Nein ein Ziel erreicht man in vielen kleinen Schritten.

Mir ist die dritte Person lieber. Wie einige wissen, habe ich vor ein paar Jahren angefangen mein Leben zu entschleunigen (okay viel zu spät, aber das ist eine andere Geschichte 😉 ).

Mein Gewicht machte mir nach der Krankengeschichte und teils falschen Medikamenten wieder richtig zu schaffen. Es einfach nur auf die Krankheit schieben und die Medikamente? Ja eine Möglichkeit. Und mich dann leise sich selbst bemitleidend auf die Couch zurückziehen. Ja, das wäre ein Weg gewesen, der bei der Krankengeschichte wahrscheinlich von vielen auch als „okay“ eingestuft worden wäre, immerhin sie lebt noch.
Und ja es gab auch Tage, wo ich tatsächlich dazu neige mich selber zu bedauern, aber ich weiß, es bringt mich nicht weiter, da knurrt mittlerweile Hugo, mein innerer Schweinehund ganz deutlich. Denn:

Ein bisschen Leben ist nicht genug.
Also fing ich an, die Dinge zu ändern, die ich ändern konnte und es waren kleine Schritte. Ich begann ich wieder die Verantwortung über mein Leben und meine Gesundheit selber in die Hand zu nehmen und nicht nur auf die „Ansagen“ der Docs hier zu vertrauen.

Kleine Schritte – ein bissel in der Ernährung geändert und täglich mindestens 5 Minuten Trampolin.
Mittlerweile sportel ich nicht nur mit meinem geliebten Trainingsgerät, was mich schon Jahre begleitet.
Sondern habe mein kleines Fitness-Studio zu Hause.

Der Erfolg konnte sich nach etwas mehr als einem Jahr sehen lassen.
Ich bin noch nicht ganz bei meinem Zielgewicht, aber 30 Kilo weniger Ballast sind auch für mein Herz eine Erleichterung, was sich auch hier in „weniger“ Medikamenten auswirkt.

Meine Feststellung? Eine Kettenreaktion folgt, wenn wir anfangen eine Kleinigkeit zu ändern.
Der Abendspaziergang bei Wind und Wetter war mit meiner ollen, leider im Alter von 14 Jahren verstorbenen Fellnase ein Pflichtprogramm! Warum nicht auch jetzt? Ohne Hund, aber für mich?
Zeit hat das alles nicht viel in Anspruch genommen, aber? Durch kleine Veränderungen entstand ganz viel.
Mein Körper stellt fest er wird bewegt. Er bekommt gute NÄHRSTOFFE, die Dinge die wichtig sind. Gut, da habe ich mich nicht nur beim Knoblauch ein wenig intensiver mit befasst und stellte fest, dass wir hier in Deutschland zwar SATT werden ohne Frage, auch für wenig Geld, kann man den Magen füllen, ABER hat mein Körper alles, was er braucht?

Meine Docs stellten bei Kontrollen fest, Eisen fehlt (okay gerade wir Frauen hadern mit dem Nährstoff 😉 ), aber auch Vitamin D und der Calciumhaushalt sind nicht im grünen Bereich.
Calcium hat mir mal bei einer Schmerzattacke sogar als „Schmerzmittel“ geholfen. Da genau dieser Stoff fehlte und der Körper quasi danach schrie. Calcium als Schmerzmittel? In diesem Falle JA! Und deutlich weniger belastend für den Körper, als Tramadol und Co.

Eine Situation im letzten Jahr, die mich veranlasst, hat mich, noch mehr mit dem Thema GESUNDE ERNÄHRUNG und Mikronährstoffe auseinanderzusetzen.

Kurz – kleine Dinge die dann auch noch faszinierend waren und die mich meinem Ziel gesünder und fitter zu werden einen großen Schritt weitergebracht haben.

Klar – ich werde ab und an gefragt, wie hast Du das gemacht? Aber selten wird mir kaum geglaubt,
wenn ich dann erzähle, ich bin von meiner Couch aufgestanden und habe mit 5 Minuten angefangen (ehrlich gesagt waren es anfangs  sogar nur 3 Minuten. 😀 )

Man glaubt mir nicht und 5 Minuten was tun? Ja man sollte einfach mal anfangen. Ob Training für den Rücken, weil man Schmerzen hat oder wie bei mir, erst mal in Schwung kommen mit dem Trampolin. Ich staune immer noch,  was so ein Minitrampolin mit einem „untrainierten“ Körper anrichtet 😀

Auf einer Onlineplattform und YouTube fand ich (weil ich gesucht habe) dann auch ganz viele Trainingseinheiten für mein Trampolin. Und das Tolle? Es geht in einfach und „nur“ 5 Minuten. Für mich schon wegen der Herzgeschichte genau das richtige Training. Also wurden die Trainer und das System auf Herz und Nieren getestet und festgestellt:  Dass nicht nur die Trainingseinheiten, sondern auch der Beratungsbereich einfach toll war. Ich und Fitness? Regelmäßig? Jetzt im  Alter? Früher, als ich noch jung war und das Sportabzeichen zum Pflichtprogramm gehörte, dann noch der Schwimmverein und  Volleyball spielen, ja damals, aber jetzt? Ich bin fast 50, die Knochen und Gelenke machen sich bemerkbar und? JA Bewegung tut denen gut. Man kann durch gezielte Übungen Schmerzen von Arthritis tatsächlich bekämpfen. Man staunt, denn am Anfang sind solche Übungen alles andere als angenehm.

Mittlerweile bin ich auch bei der festgestellten Arthritis in Händen und Füßen OHNE Medikamente schmerzfrei.

Ein paar Minuten täglich und es wirkt und macht Spaß. Denn genau da ist der Punkt – Veränderung soll man spüren und sie soll Spaß machen und nicht nur eine „lästige“ Pflichtübung sein.

Daher muss jeder selber SEINEN WEG finden, ich bin sicher es gibt nicht DEN EINEN WEG, aber es gibt Menschen, die einem auf den Weg bringen können. Wir sind alle unterschiedlich und jeder hat eigene Schwerpunkte und jeder hat seinen ganz persönlichen inneren Schweinehund. Und mein Hugo (keine Ahnung, wieso mein Schweinehund Hugo heißt, aber er begleitet mich schon ewig und ist sehr, sehr überzeugend) nun Hugo hatte keine Argumente, als ich ihm sagte: „Nur“ 5 Minuten.

Mittlerweile knurrt er auch nicht mehr, wenn ich 60 Minuten Ganzkörpermobilisation ohne Trampolin mache, anfangs hat er noch ein wenig leise geknurrt und gemeint: „Hey Mensch, 5 Minuten schwingen okay, auch noch die Abendrunde bei schlechtem Wetter, aber dann? Bitte will ich wieder auf die Couch„.

😀
Ja, mittlerweile ist er ein wenig ruhiger geworden. Es scheint auch ihm gutzugehen, aber das gibt er ungern zu.

Nun  mir hat es gutgetan einfach an einer Stelle anzufangen.
Und die, die mich gefragt haben. Auch wenn ihr seht, man kann etwas verändern. Aber weiter lieber unter Punkt 1 und 2 verharrt, lasst Euch gesagt sein. Es gibt nur einen Menschen, der für Euch verantwortlich ist, sobald ihr erwachsen seid und auf eigenen Füßen durchs Leben geht.
Und es ist nicht der Doktor, es ist nicht der Trainer, es ist nicht die Freundin mit den guten Tipps, es sind schon gar nicht die Eltern, die haben sich lange genug um Euch gekümmert . NEIN, als Erwachsener
(ohne nennenswerte körperlichen und/ oder geistigen Behinderungen, das schließe ich mal aus, da ich weiß, so etwas gibt es auch) bist das DU!



Man muss nicht gleich alles in KRASS machen, aber man kann mit kleinen Schritten viel erreichen.

Glaubt ihr nicht: schaut –> hier selbst und stellt fest: mit fallendem Ballast fällt das Lächeln leichter 😉

Euch bei all Euren kleinen Vorhaben viel Erfolg!
Egal was es ist Fitness, Gesundheit, Umzug, neuer Job… es gibt so vieles, was einen hemmt und man kann selber an den Dingen arbeiten.
Auch hier bin ich dabei, denn ich habe da noch ein paar Dinge, die ich ändern will 😀
Eure

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