und ich werde aufgefordert die Welt zu retten.
„Gefühle und andere komische Dinge“ teilt mir mit: Von mir aus können wir jetzt die Welt retten!
Gut, irgendwie ist die Idee ja gar nicht schlecht und schon damals, als wir noch jung waren, hat Rio Reiser diesen Gedanken ja auch musikalisch umgesetzt. Ok, ich hör Rio und trink Kaffee
Du sagst
Du willst die Welt nicht ändern
Dann tun’s eben andere für dich
Und der Wald, in dem du vor Jahren noch gespielt hast
Hat plötzlich ein steinernes Gesicht
Und die Wiese, auf der du grade noch liegst
Ist morgen ne Autobahn
Und wenn du jemals wieder zurückkommst
Fängt alles von vorne an…
ok, ok Rio hatte damals schon Recht und heute bin ich endlich so weit: Die Welt retten, ich bin dabei! Ein klitzekleines „aber“ gibt es auch heute noch:
Dieses kleine „aber“ ist schon gelöst, die Thermoskanne steht bereit also fangen wir an!
Übrigens, ich bin überzeugt davon, wenn wir alle direkt vor unserer Haustür anfangen, der alten Nachbarin helfen, den grimmigen alten Mann im Park freundlich grüßen unseren Partner nicht wegen einer herumliegenden Socke den Krieg erklären, dann sieht die Welt anders aus.
Vielleicht sollten wir einfach den Kaffee gemeinsam trinken und nicht immer die schlechten Nachrichten lesend allein?
Kommt gut durch den Tag mit Kaffee und dem Gedanken „Die Welt können wir alle gemeinsam zumindest ein klein wenig schöner gestalten“
Denn:
Wann, wenn nicht jetzt
Wo, wenn nicht hier
Wie, wenn ohne Liebe
Wer, wenn nicht wir?