Träume….

„Träume gehen nicht in Rente“  

© Karlheinz Karius

Ich weiß, dass Karlheinz da vollkommen Recht hat, denn wer, wenn nicht er, kann genau das beurteilen? Nun manchmal ist man schneller auf dem Weg Richtung Rente, als man sich das vorstellt. Und erreicht nicht unbedingt die Mindesaltersgrenze, weil die Gesundheit ein ganz grosses Warnschild hinhängt.

Vielleicht wollte man bis dahin zu viel? Gerade in unserer Leistungsgesellschaft geht es fast nur noch darum, dass alles schneller, grösser, besser wird. Zeit für sich selbst und Zeit für die eigenenen Ideen bleiben meistens unter dem Druck der Firmenvorstände zurück.  Wenn jemand seine Leidenschaft zum Beruf gemacht hat, kann er in seine Arbeit vielleicht noch sich selbst einbringen. Was ist aber mit all den anderen?

Gute Frage, die ich nicht beantworten kann. Denn eines habe ich lernen müssen, was andere machen ist nicht mein Problem. Wenn sie in ihrem Hamsterrad laufen und immer wieder die gleichen Fehler machen, so kann ich denen nicht helfen. Will ich auch gar nicht mehr. Klingt egoistisch? Ist es auch. Geb ich zu. Kommt einer und bittet um Hilfe, will sich aber auch selber helfen lassen, ist es noch was anderes. Nur – sind es im Umkreis irgendwie ja immer die gleichen Leute, die um Hilfe schreien, obwohl man es schon x mal erklärt hat. Bei solchen – ist mein Entschluss mache ich einen Bogen, denk an Dich und die die es wert sind.

Ich muss mich auch nicht vor jeden Karren spannen lassen.
Und auch wenn viele mich belächeln und mir genug Steine in den Weg geworfen werden, so gehe ich meinen Weg weiter. Meine Einstellung zu „Gruppen“ kennen einige bereits. Und wie hat mir neulich ein guter Freund bei einem kurzen Telefonat gesagt: “ Wenn wir einen Verein gründen würden, weiss ich, wärst Du schon auf der Flucht.“

Nun ich sehe es nicht so ganz extrem wie Reinhard Mey, der zu dem Thema auch sehr wohl Stellung genommen hat –  aber er hat mit dem Augenzwinkern sicher Recht.

Ich schätze gute Arbeit im Team, wo man aber auch als Team arbeitet, jeder seine Ideen einbringen kann, sind sie vielleicht auch im ersten Moment etwas „gewöhnungsbedürftig“ oder gar „unmöglich“. Menschen müssen nicht immer einer Meinung sein, aber sie können gerade in einem Team ihre Standpunkte sachlich deutlich machen und trotzdem die Meinung des anderen akzeptieren. Und das ohne gegenseitig aufeinander rumzuhacken. Das ist möglich? Vielleicht auch nur ein Traum. In kleinem Kreis ist das meist eher möglich. Und vielleicht hat Reinhard da ja schon Recht, mehr als 2 sind eine Gruppe –

Allerdings, dass hat schon Heinrich Heine festgestellt, sollte der zweite genauso verrückt sein, wie man selbst.

Am besten wird man selber wach. Mich zu wecken, wenn ich noch feste schlafe und gar am Träumen bin, sollte man besser vermeiden, daher:

Ich wach ab und an gerne auf und setz meinen Traum in die Tat um. ©Sylvia Tubbesing

Aber ein sehr guter Freund, darf einen auch wecken. Wenn er dann noch Kaffee dabei hat, kann man ja gemeinsam weiterträumen. Das dürfen aber nur ganz wenige und der Kaffee muss wirklich gut sein.

Nur in wachem Zustand kann man gemeinsam träumen, klar bleibt ein bissel die Angst, sie könnten zerplatzen.

Bubble on Bubble Wand

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber vielleicht werden sie ja auch nur schöner, bunter und greifbarer und realer, wenn zwei Verückte ähnliches träumen, fängt einer von beiden immer wieder an. Trotz Unterbrechungen – egal welcher Art. Vielleicht ist auch die Weiterarbeit an den so verrückten Ideen auch eine Art Hoffnung schöpfen für scheinbar andere ausweglose Situationen.
Wichtig ist, man muss irgendwann einfach mal anfangen.
Auch wenn der Weg noch so unwegsam erscheint.

Halten wir uns mal an Albert Einstein:

logik

 

 

 

 

 

 

 

 

Was passiert, wenn man Logik und Phantasie nutzt, um Träume zu verwirklichen?


Ich fang einfach mal damit an. 🙂

Und ich weiß schon, es macht Spass.

 

ich hier
weiß zwar, wie man Logik buchstabiert, laß aber gern der Phantasie freien Lauf.
😉

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