Pokemon Go…ist doch auch nur eine Art Schnitzeljagd mit dem Handy

Pokemon

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

🙂 nein ich spiele das Spiel – noch – nicht. Mit meinem altbackenen Handy würden mich wohl die bösen Monster eher fressen, als ich sie fangen könnte. Aber auch hier bei mir auf dem Lande kommt man an dem Hype nicht vorbei. Sitze ich an meinem Schreibtisch (mit Blick auf die Straße) kommen gegen Spätnachmittag und Abends meist Zweierteams mit Handys vorbei. (Ich gebe ja zu, da das nicht nur einmal passiert ist, bin ich schon ein wenig neugierig. 😉 ).

Ein ganz klein wenig faszinierend ist es, diese Leute zu beobachten, wenn sie suchend, gestikulierend UND AUCH MITEINANDER REDEND diese gefährlichen „Monster“ jagen.

Es erinnert mich an die Anfänge von diesen „Handy-Schatzsuchern“ ok, neudeutsch heißt das GEOCOACHING. Und so ganz unähnlich sind beide Spiele ja gar nicht.

Ok – im Moment gibt es eine Art PokemonGO-Hype, der selbst bis hier auf dem Lande durchgedrungen ist. Allerdings habe ich nicht den Eindruck, dass die HIER Spielenden die Umwelt total vergessen, eher im Gegenteil. Sie reden miteinander gucken sich suchend die Umgebung an und klar auch immer wieder auf das Handy.

Natürlich gibt es auch bei diesem Spiel die „EXTREMISTEN“, die, die sich nur noch auf das Spiel und das Handy konzentrieren.

Aber solche Extremfälle gibt es doch in fast allen Bereichen: Ob beim Sport, beim Mensch ärger Dich nicht ja, selbst beim Thema GESUNDE ERNÄHRUNG. ( 😉 Oder meiner einer, wenn ich meine täglichen Sudokus am Handy löse – glaubt mir, ansprechbar bin ich besonders in der oberen Klasse dann nicht wirklich… ). Oder damals als ich meinen ersten Zauberwürfel hatte (und den hatte irgendwie damals auch jeder und …starrte darauf (ähm mich hat der auch vom Latein-Unterricht abgelenkt unterm Tisch….)

Daher finde ich, lasst den (übrigens nicht nur jugendlichen) Spielern Ihren Spaß, so lange sie nicht andere gefährden. Es wird sich irgendwann auch wieder auf einem „normalen“ Level einpendeln und ähnlich wie GeoCoaching irgendwann einfach eine von vielen akzeptierte „Alltagsbeschäftigung“ sein.

Im Grunde genommen ist es doch eine Art Schnitzeljagd – mit dem Unterschied, dass man die Hinweisschnipsel mit Hilfe des GPS am Handy finden muss. Und ja, man spielt es DRAUSSEN, bewegt sich, kriegt frische Luft und wenn man es mit Freunden oder der Familie gemeinsam spielt?  Ja dann hat man auch ganz echte, lebensnahe, soziale Kontakte.

Und? Vielleicht entdeckt der ein oder andere ja Ecken in seiner eigenen Stadt, die er vorher noch nie gekannt hat?

Ich freue mich auf jeden Fall, dass selbst hier in unserem kleinen Dorf, dafür gesorgt wird, dass in meiner Gegend keine Monster sind.

😉

Tubbsi

die übrigens jahrelang einen Stoff-Pikachu hatte, den sie dann aber einem kleinen Mädchen geschenkt hat, das heute noch gut für Pikachu sorgt. 😉

Ein ganz großes Danke übrigens an AnaBanana 413! Ich habe nicht gedacht, dass ich genau DAS BILD finde, was ich gesucht habe….und muss es hier einfach mal erwähnen, auch wenn sie es auf Pixabay „zur freien Verfügung“ gestellt hat. DANKE Ana – ich war schon am Überlegen, ob ich mein altbackenes Handy mit dem Spiel (natürlich nur für das Bild 😀 ) quälen muss. 

 

 

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