ja es wird gestreikt – ich hab gestern noch über den Sinn und Unsinn der brennenden Sperrposten nachgedacht.
Auf dem Weg zur Post und zurück wusste ich – wir Deutschen können von unseren Nachbarn viel lernen.
Streiken im Dezember mit brennenden Streikposten macht Sinn – sehr viel Sinn.
Wieso? Ganz einfach – Dezember – kalt und die Gefahr von Schnee wächst… man kann nun die Strassen salzen, um dem ein wenig entgegenzuwirken oder???? genau die Luft durch reichlich Feuer an vielen gut plazierten Stellen so erwärmen, dass der eigentliche Schnee nur als Regen auf die Strassen herabfällt.
Da bei bei diesen Feuern auch der Erdbode erwärmt wird…………
Muss man sich um die Beseitigung des Schnees nicht mehr kümmern –
ganz neben bei legt man noch den Strassenverkehr lahm. An den Stellen, wo es glatt sein könnte – kann aufgrund der Streikposten auch keiner mehr fahren und so läuft niemand in die Gefahr, dass sein „heiligs Blechle“ durch einen Glätteunfall zerstört wird.
Ach ja – die Leute streiken natürlich auch…
so richtig, am Tag wenn eigentlich alle arbeiten müssen – naja bei dieser Art Streik wird auch manches Unternehmen und mancher Kraftfahrer aus dem nicht ganz so streikerprobten Deutschland etwas davon mitbekommen.
Und fluchen…
aber vielleicht, ja vielleicht wurde genau er, dank der Streikposten davor bewahrt auf glatter Strasse zu bremsen???
Allerdings mit dem Blick nach draussen… überleg ich echt, ob ich nicht dem Schnee hier ein deutliches Zeichen setze und ganz solidarisch mit den Belgen ein Feuer anzünde, um den Schnee zu vertreiben……
Ein Versuch ist es wert… hoor?
Die Nachbarn werden zwar sicher dumm gucken, aber die haben gestern Abend schon dumm geguckt, als ich da das Salz verteilt habe
ein Bürgersteig war wenigstens begehbar :D
Notfalls – muss ich gucken und hier alle ums Feuer zum solidarischen Streiken einladen;
mit Glühwein gelingt das selbst im Sauerland bei dem Wetter garantiert.
Streiken in Deutschland – aus reiner Solidarität und gegen Schnee und Glätte –
ist sicher ’nen Versuch wert.
gewusst wie :)