Was MacD kann, kann ich…

auch und  sogar besser.

Warum Hamburger kaufen, wenn man sie selber machen kann? Vor allem, wenn man noch vom Vortag Frikadellen übrig hat? Da die selbstgemachten Frikadellen, ja meist etwas rundlicher ausfallen? Einfach in der Mitte halbieren.
Man kann sie aber auch direkt für “Hamburger” zubereiten. Macht sie, wie sie Euch schmecken – und drückt sie flach (dafür eignet sich schon eine Untertasse, die auch gleich als Maß dient um die passende Burgergröße zu ermitteln 😉 ). Bei mir kommen die Frikadellen in den Backofen – man spart das “Extra Fett” in der Pfanne und es geht wirklich schnell.

Die Hamburger-Brötchen gibt es in jedem Supermarkt. Salatgurke, Tomaten und Zwiebeln hat man sowieso meist im Haushalt. Zwiebeln in dünne Ringe schneiden – die Gurken schneide ich hauchdünn. Und Tomaten-Scheiben. Das Salatblatt darf natürlich als Unterlage für diese Kreation nicht fehlen.

Hamburger Sauce, habt ihr nicht im Haus? aber Mayonaise, Gewürzgurken, Chili und Tomatenmark? Macht die Sauce selber, geht eigentlich ganz einfach und auch hier sind Euch für eigene Abwandlungen alle Wege offen.
Eine recht einfache Grundsauce für Hamburger:

2 EL Mayonaise
2 TL Tomatenmark
2 TL Senf (mein Favorit auch hier Honigsenf)
1 EL Zwiebel ganz fein gehackt
1 St kleine Gewürzgurke, ganz fein gehackt
Pfeffer, Salz
nach belieben
1 TL Chilischote, ganz fein gehackt
1 Prise Paprikapulver

zusammen mischen und 15 Minuten ziehen lassen.
Die Sauce könnt ihr, das merkt ihr schon auch nach belieben abwandeln.
wer kein Chili mag, lässt es oder ersetzt es durch frische Paprika.
wer wie ich einen Hang zu Knoblauch hat? hackt den fein und mischt ihn unter. 😉

In der Zwischenzeit sind die Frikadellen fertig. Die Resthitze im Ofen nutzt einfach um  die Brötchen kurz aufzuwärmen.

Hamburger-Brötchen nun nach Belieben belegen und genießen.
Und wenn jetzt einer sagt das ist aber ungesund? Der sollte mal genau hinschauen.

Das was sicher nicht “nahrhaft” ist – sind die Hamburger-Brötchen. Die bestehen zu 77% aus Kohlehydraten, die auch nur aus dem 405 Weizenmehl bestehen. Ok, ok, aber ein Hamburger mit Vollkornbrot? Ein Hamburger Brötchen schlägt mit rund 135 kcal zu Buche – ABER für den Rest?

Pro Hamburger: 10 g Zwiebeln, 10 g Tomate, 10 g Gurke und 1 Blatt Salat. meine halbierte Frikadelle wog 40g und diese Zutaten des Hamburgers liefern nicht nur Kohlehydrate – sondern neben Protein und Fetten alle wichtigen Nährstoffe und Vitamine. Magnesium, Zink, Eisen und Vitamin C gibt es hier nicht nur in Kleinstmengen. Aber auch Mangan, Calcium Vitamin B12 und Vitamin E verstecken sich nicht.

Ein Vorteil zu MacD und andern Burgerkönigen, Ihr wisst genau, was und wie ihr zubereitet habt und ich glaube selbst wenn Eure selbstgemachten Frikadellen vom Vortag sind? Die Frische dort toppt Ihr allemal, was sich am Geschmack bemerkbar macht!

Also guten Hunger – ohne schlechtes Gewissen – auch was die Kalorien angeht. Mein Hamburger hat mit den Zutaten 316 kcal. und ich bin satt! 

Guten Hunger
und vergesst nicht:

Guten Appetit

wünscht Euch

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